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Bag-in-Box vs. Edelstahl-KEGs

Ein Mann benutzt Bag in Box.
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Bag-in-Box vs. Edelstahl-KEGs 

Die Bag-in-Box-Verpackung, oft auch als BiB bezeichnet, hat ihren Ursprung in den 1950er Jahren und wurde von William R. Scholle entwickelt. Es handelt sich um eine Verpackungsform, die aus zwei Hauptbestandteilen besteht: einem reißfesten Kunststoffbeutel und einer stabilen Umverpackung aus Wellpappe.

Diese Konstruktion ermöglicht die sichere und haltbare Lagerung von Flüssigkeiten wie Wein, Säften und anderen Getränken. Der Kunststoffbeutel ist mit einem Auslaufhahn ausgestattet, der die einfache Entnahme der Flüssigkeit ohne Luftkontakt ermöglicht. Dadurch bleiben die Inhalte länger frisch und haltbar.

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Bag-in-Box vs. Edelstahl-KEG

Zwischen Bag-in-Box und KEG-Systemen bestehen wesentliche Unterschiede in Bezug auf Material und Technologie. Während die Bag-in-Box aus Kunststoff und Wellpappe besteht, werden KEGs aus hochwertigem Edelstahl gefertigt.

Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den jeweiligen Einsatzgebieten wider. Bag-in-Box-Verpackungen eignen sich besonders für den Transport und die Lagerung von Weinen und Säften, wobei sie vor allem in Bereichen wie Catering und privaten Anlässen Anwendung finden.

KEG-Systeme hingegen sind für eine Vielzahl von Getränkearten geeignet, darunter Bier, Wein und Softdrinks. Die Edelstahlkonstruktion der KEGs bietet eine langlebige und robuste Lösung, die besonders für den gewerblichen Einsatz von Vorteil ist. Wirtschaftlich gesehen bieten KEGs durch ihre Wiederverwendbarkeit und die Möglichkeit zur individuellen Markenpräsentation langfristige Vorteile.

Ein Blick auf die Nachhaltigkeit

Bag-in-Box-Verpackungen können zu Teilen recycelt werden. Das Recycling bietet die Möglichkeit, einen geringeren CO2-Fußabdruck zu erzeugen als etwa typische Einwegverpackungen. Der Kunststoffbeutel und die Wellpappe können nach Gebrauch einfach entsorgt und recycelt werden.

Dennoch haben Edelstahl-KEGs in Bezug auf Nachhaltigkeit die Nase vorn. Diese KEGs besitzen nicht nur eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren und mehr. Sie sind deshalb Teil einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Und selbst dann, wenn der Tag gekommen ist, an dem sie für Getränke nicht mehr genutzt werden können, lassen sie sich zu 100 Prozent recyceln - und das ohne einen Qualitätsverlust am Material!

Dadurch, dass ein Edelstahl-KEG über viele Jahre hinweg genutzt wird, entsteht weniger Abfall und Ressourcen werden geschont. KEGs stellen als Mehrweg-System eine umweltfreundlichere Option dar, da sie den Bedarf an Einwegverpackungen reduzieren und somit ebenfalls positiv auf eine nachhaltigere Umwelt einwirken.

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Anwendungsbeispiele und Zukunftsperspektiven

Bag-in-Box-Verpackungen finden ihre Anwendung hauptsächlich bei Wein und Säften. Diese Verpackungsform ist besonders praktisch für Veranstaltungen wie Gartenpartys und Grillabende, wo größere Mengen an Getränken benötigt werden.

Edelstahl-KEGs hingegen sind vielseitiger einsetzbar und werden in der Wein- und Getränkeindustrie geschätzt. Sie bieten optimale Bedingungen für die Lagerung und den Transport verschiedenster Getränkearten.

Mit Blick auf die Zukunft zeigen sich KEGs als überlegen. Innovationspotenziale, wie die Entwicklung hybrider Systeme, und die nachhaltige Ausrichtung von Unternehmen machen KEGs zu einer zukunftssicheren Wahl. Sie stellen eine bessere Alternative zur Bag-in-Box dar.

FAQ

Was ist eine Bag-in-Box?

Eine Bag-in-Box besteht aus einem reißfesten Kunststoffbeutel und einer stabilen Umverpackung aus Wellpappe. Sie ermöglicht die sichere Lagerung und Entnahme von Flüssigkeiten wie Wein und Säften.

Welche Vorteile hat eine Bag-in-Box?

Bag-in-Box-Verpackungen sind kostengünstig und leicht zu transportieren. Sie eignen sich hervorragend für private Anlässe und Catering. Sie sind zwar recyclebar, stellen jedoch keine nachhaltige Lösung wie etwa Edelstahl-KEGs dar.